Samstag, 28. November 2009

Abschluss der Kollektivvertragsverhandlungen im Handel: Schlecht oder gut – es fehlt der Mut!

Am 27.11.2009 kam es nach langen und schwierigen Verhandlungen zum Abschluss eines neuen Handelskollektivvertrages. Dieser sieht Lohnerhöhungen von 1,5% vor, was verglichen mit anderen bisher getätigten Kollektivvertragsabschlüssen nicht schlecht ist.

Freitag, 27. November 2009

Arbeitskampf im Magistrat Salzburg: Wer den Schaden hat ...

Nachdem der Salzburger Landtag vor wenigen Wochen ein massives Sparpaket auf dem Rücken der öffentlich Bediensteten beschlossen hat, gehen jetzt die Magistratsbediensteten der Landeshauptstadt jetzt dagegen auf die Barrikaden. Am 25.11.2009 nahm mehr als die Hälfte (!) der ca. 3.100 Beschäftigten an einer zweistündigen Dienststellenversammlung im Salzburg Kongress teil, bei welcher die Rücknahme des Beschlusses gefordert wurde.

Freitag, 20. November 2009

Ihr Kollektivvertrag und unserer: Heißer Herbst oder laues Lüfterl

Herbst ist Kollektivvertragszeit – könnte mensch meinen. Tatsächlich wird der Großteil der Kollektivverträge jedes Jahr im Herbst neu verhandelt, ein gar nicht so geringer Teil aber auch zu anderen Jahreszeiten. Die Kollektivvertragsverhandlungen werden meist als Kampf um höhere Löhne verstanden, auch wenn es dabei zusätzlich um eine Reihe weiterer Fragen geht, wie z.B. das 13. und 14. Gehalt, Arbeitszeiten usw. Letztlich geht es aber bei all diesen Fragen ums Geld – darum, wer ein größeres und wer ein kleineres Stück vom sprichwörtlichen Kuchen bekommt.

Montag, 16. November 2009

Kollektivvertragsverhandlungen im Sozialbereich

Die Verhandlungen um den BAGS-Kollektivvertrag haben noch nicht einmal begonnen und schon rechnen manche damit, dass sie heuer auch gar nicht abgeschlossen werden.

Donnerstag, 12. November 2009

QuerHerumBetrachtet: Gottes Werk und Teufels Beitrag

Lloyd Blankfein, Chef von Goldman Sachs – einer der größten Banken der USA, die vor kurzer Zeit nur mit massiven staatlichen Hilfen wiederbelebt werden konnte, hat in der Sonntagsausgabe der Sunday Times vom 8.11.2009 ein höchst bemerkenswerte Aussage von sich gegeben. Er meinte dort, dass die Banken "Gottes Werk" ausüben, indem sie u.a. Kredite vergeben und so die Wirtschaft am Laufen halten.

Mittwoch, 11. November 2009

QuerHerumBetrachtet: Können 89% wirklich irren?

Die Ergebnisse einer neuen Studie der BBC gehen in Anbetracht der Wirtschaftskrise hart mit dem herrschenden System ins Gericht: 89% der international 29.000 Befragten sind mit dem Kapitalismus unzufrieden, die Hälfte davon tritt für eine stärkere Regulierung der Märkte ein und ein Viertel fordert gar eine neue Wirtschaftsordnung. Dass eine solche nur abseits des Kapitalismus möglich ist, erkennen heute sogar politisch vollkommen Blinde.

Freitag, 6. November 2009

Streik an der Uni, Streik in der Fabrik ...

Die Besetzung von Hörsälen löste österreichweit großes Echo aus und genießt enorme Solidarität. Will die Bewegung siegreich sein, muss sie einen Schritt weitergehen.